Nicht jeder Rechtsstreit muss vor Gericht landen

Nicht jeder Rechtsstreit muss vor Gericht landen

Viele Streitigkeiten landen heutzutage vor Gericht. Manchmal sind es dabei nur Kleinigkeiten, die die Ursache für einen Rechtsstreit auslösen. Dennoch ist der Ärger bei beiden Parteien dann so hoch, und nicht selten kocht er im Laufe der Zeit noch höher, dass man den anderen verklagen möchte. Der Weg zum Anwalt ist dann schnell gefunden und schon wird ein Stein ins Rollen gebracht, der oft vor Gericht endet. Dass aber viele Streitigkeiten eigentlich gar nicht vor Gericht gehören und die Gerichte nur zusätzlich belasten, ist den Beteiligten dann auch egal. Schließlich möchte man ja zu seinem Recht kommen und dann dafür auch bis zu einem Urteilsspruch kämpfen. Dabei ist es nicht zwingend nötig, den gerichtlichen Weg einzuschlagen und die Streitigkeit vor einem Richter auszutragen. Es gibt schließlich eine Alternative, wie Rechtsstreitigkeiten auch außergerichtlich gelöst werden können. Mit einem Schiedsverfahren ist das schließlich möglich und der Rechtsstreit muss dann nicht noch vor Gericht landen, sondern kann auch ohne einen Richter beigelegt werden.

Ein Rechtsstreit vor Gericht kann lange dauern und viel kosten

Wer es auf ein gerichtliches Verfahren ankommen lässt, der muss damit rechnen, dass es lange dauern kann, bis der Streit entschieden wird. Die Gerichte sind leider vielerorts sehr überlastet, sodass es manchmal schon einige Monate in Anspruch nehmen kann, bis überhaupt ein erster Gerichtstermin nach der Klageerhebung angesetzt wird. Auch das gerichtliche Verfahren selbst kann dann je nach Sachlage sogar mehrere Monate oder teilweise sogar Jahre in Anspruch nehmen. Wer also denkt, dass man mit einem gerichtlichen Verfahren schnell zu seinem Recht kommt, der kann sich da gewaltig irren. Zudem muss man bedenken, dass ein gerichtliches Verfahren auch sehr viel Geld kosten kann, insbesondere dann, wenn man nicht rechtsschutzversichert ist. Anwaltskosten und Gerichtskosten können da schnell hohe Dimensionen annehmen. Daher ist es sinnvoll, darüber nachzudenken, ob ein Rechtsstreit wirklich vor Gericht ausgetragen werden muss oder man sich nicht lieber außergerichtlich in einem Schiedsverfahren einigt. Das spart in der Regel Zeit und Geld und entlastet zudem auch noch die Gerichte.

Die Alternative zum Gerichtsverfahren nutzen

Das Schiedsverfahren, auch schiedsrichterliches Verfahren in der Zivilprozessordnung (ZPO) genannt, ist eine gute Alternative zu einem gerichtlichen Verfahren. Bei dem schiedsrichterlichen Verfahren landen die Rechtsstreitigkeiten nicht vor Gericht, sondern werden durch eine Schlichtung außergerichtlich beigelegt. Friedensrichter, ehrenamtliche Schiedspersonen oder aber Mediatoren, die öffentlich anerkannt sind, sorgen dafür, dass der Rechtsstreit in einem Schlichtungsverfahren beigelegt werden kann. Der Ablauf ist dabei relativ simpel, erfordert sicherlich aber auch etwas Kompromissbereitschaft von beiden Parteien. Schließlich müssen beide Parteien zunächst damit einverstanden sein, den Streit bei einem schiedsrichterlichen Verfahren beilegen zu wollen. Dort wird dann der Streit mittels des Mediators oder der Schiedspersonen oder Friedensrichter und beiden Parteien besprochen, um eine gütliche Lösung zu finden, die für beide Seiten annehmbar ist. Natürlich wird diese Lösung hinterher auch rechtskonform festgehalten, sodass sich der Weg zum Gericht erübrigt und man den Streit auch ohne Richter beilegen kann.

Mehr dazu erfahren können Sie, indem Sie hier klicken oder folgend schauen: https://24level.net/gruendung-einer-ungarischen-gmbh-gesellschaft/.