Jeden Monat kommt sie wie ein ungebetener Partygast – die Periode. Und mitbringen tut sie Krämpfe, Müdigkeit und Blutflecken in der Unterwäsche. Zum Glück gibt es einige Dinge, die Sie tun können, um leichter durch diese anstrengende Zeit zu kommen.
Alternative für Binden, Tampons und Menstruationstassen
Gerade Mädchen, die zum ersten Mal menstruieren, trauen sich nicht an Tampons oder die Menstruationstasse heran. Binden sind oft die erste Wahl, nur leider nicht so nachhaltig wie die Menstruationstasse. Wer sich nichts einführen und die Umwelt gleichzeitig schonen will, für den eignet sich die Periodenunterwäsche. Das ist eine einfache Unterhose, die mit einer Saugschicht und einem Auslaufschutz ausgestattet ist, die das Blut wie eine herkömmliche Binde auffängt. Danach kann sie gewaschen werden und ist somit wieder verwendbar und eine nachhaltige Alternative! Je nach Hersteller kann die Periodenunterwäsche die Blutmenge, die in 1-2 Tampons mit normaler Stärke passt, aufsaugen. Bei starker Periode könnte das jedoch knapp werden, und Sie sollten als Zusatzschutz Menstruationstassen oder Tampons mitverwenden. Auch das Wechseln unterwegs ist schwierig, weshalb zusätzliche Periodenartikel empfehlenswert sind.
Egal ob für Schule, Arbeit oder Uni – Periodenunterwäsche ist für jede Lebenssituation eine passende Wahl, kommt viel günstiger als Tampons und Binden und lässt sich leicht bei 40 °C in der Waschmaschine mitwaschen. Bei einer stärkeren Blutung ist es ratsam, die Unterwäsche vor dem Waschgang kurz eiskalt mit der Hand auszuwaschen. Das Kaltwaschen klappt auch bei Blutflecken auf der Bettwäsche, der Jeans oder normaler Unterwäsche.
Das hilft gegen die Schmerzen!
Eines der schwierigsten Symptome, mit denen viele Frauen während ihrer Periode kämpfen, sind die Krämpfe. Wenn Sie unter starken Schmerzen leiden, ist die rechtzeitige Einnahme von Schmerzmitteln (bereits, wenn Sie ein leichtes Ziehen spüren) der Schlüssel.
Bei leichten bis mittleren Schmerzen können Sie natürliche Wege der Schmerzlinderung probieren, zum Beispiel Fischölkapseln. Lassen Sie salzige Speisen, Schwarztee und Kaffee wenn möglich weg. Wärmeflasche oder ein warmes Bad sind zu dieser Zeit Ihr bester Freund.
Auch Stress fordert seinen Tribut und kann die Unterleibsschmerzen verstärken. Hören Sie während Ihrer Tage auf Ihre Bedürfnisse. Die entspannende Bauchatmung kann immer und überall angewendet werden. Auch Sex ist während der Menstruation medizinisch unbedenklich und kann helfen, Spannungen zu lösen und Krämpfe zu reduzieren.
Der Teufel liegt im Detail
Neben den großen Tipps, auf die Sie achten können, machen auch die kleineren oft einen riesigen Unterschied. Wegen des Blutverlustes ist es wichtig, den Eisenspeicher aufzufüllen. Das gelingt beispielsweise mit Spinat, Leber, Hülsenfrüchten oder Haferflocken. Gegen die Gelüste nach Süßem empfiehlt sich dunkle Schokolade. Die ist reich an Kalium und kann Krämpfen entgegenwirken. Es ist wichtig, dass Sie viel Flüssigkeit zu sich nehmen und genügend Schlaf abbekommen. Gegen die Erschöpfung und die Krämpfe können Sie ein leichtes Sportprogramm ausführen. Yoga wird Ihnen in dieser Zeit besonders guttun.
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