Nicht nur wir Menschen werden älter, auch unsere Hunde und das oft mit allen Wehwehchen, die sich im Alter nun mal einstellen können. Dann gilt es, Ihren Liebling altersgerecht zu behandeln. Sie werden ihre Angewohnheiten und die Ihrer älteren Fellnase aufeinander abstimmen. Das ist aber nicht wirklich schwer, beobachten Sie Ihren Hund eine Weile und schnell werden Sie feststellen, was ihm schon etwas schwerer fällt. Er wird es Ihnen danken und trotzdem noch seine Hundeleben genießen, nur eben alles ein bisschen langsamer und bedachter.
Einige Tipps für den Senior unter den Hunden
Als Erstes sollten Sie die Länge Ihrer Spaziergänge beschränken, nicht mehr so weit und nicht mehr so schnell. Sie werden es irgendwann bemerken, dass Ihr Hund einfach langsamer wird und nicht mehr so ausdauernd ist. Aber das ist nicht schlimm, Hauptsache der Spaziergang an der frischen Luft findet trotzdem statt. Das brauchen Sie beide, Sie und Ihr Hund. Ähnlich wie bei uns Menschen wird irgendwann seine Blase schwach zu werden. In vergangen Zeiten hat er Ihnen das ja immer gezeigt, „ich muss raus“, aber nun sollten Sie der Bestimmer sein und öfters mit ihm rausgehen. Kleine Runden, wo er sein Geschäft verrichten kann und dann wieder ab nach Hause. Wärme wird mit fortschreitendem Alter auch wichtig. Ziehen Sie ihm ein „Mäntelchen“ an, was Nieren, Rücken und Bauch warm hält. So ist er top ausgerüstet für die graue nasse Jahreszeit. Dann kann auch das Gehör und die Augen nachlasen. Schimpfen Sie nicht mit Ihrem Hund, sondern übernehmen Sie einfach, ihn zu führen, zu lenken und zu leiten. Er ist eben nicht mehr der Hund wie in jungen Jahren, aber es bleibt Ihr geliebtes Familienmitglied. Ein orthopädisches Hundebett kann auch bei schmerzenden Knochenproblemen helfen. Ein Tierarzt wird es Ihnen bestätigen.
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Es kann auch sein, dass Ihre alternde Fellnase starrsinnig wird. Dann lassen Sie ihn einfach, er wird manchmal länger irgendwo schnuppern wollen, ziehen Sie ihn nicht gleich zur Seite, er wird Ihnen nicht folgen wollen und sind Sie doch mal ehrlich, er muss nicht mehr erzogen werden. Diese Zeiten sind doch schon da gewesen. Werden Sie einfach weicher und gelassenerer. Oft überschätzt sich Ihr Hund noch selber, besonders wenn er auf die doch jüngeren Zeitgenossen trifft. Geben Sie ihm zu verstehen, er muss nicht stark sein, er darf sich schon mal altersgerecht geben. Spielen Sie auch viel mit Ihrem Hund, denn so muss er seinen „Grips“ noch anstrengen und das ist gut. Werfen Sie Stöckchen weiterhin, aber wissend, es dauert einfach ein bisschen länger ehe er es zurückbringt.
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